Wenn durch die Geburt oder durch einen Unfall Teile des Gehirn beschädigt oder blockiert werden, so ist klar, daß damit auch eine entsprechende Auswirkung auf das darunterliegende Hirnzentrum gegeben ist. Ist der Rhythmus nicht symmetrisch, weist er auf eine Läsion hin. Die Asymmetrie sagt etwas über den Ort jedoch nichts über die Art der Läsion aus.

Bei endogenen Depressionen zum Beispiel kann es einen Trias der Kompressionen geben. Dieser besteht aus der Kompression des Sakrums L5-S1, des Okziput-/Atlasgelenks und der Schädelbasis durch das Os spenoidale. Bei hyperaktiven Kindern ist oft das Sacrum und das Okziput (Kondylen) blockiert. Wird es gelöst, so fallen sie meist abrupt in einen tiefen Entspannungszustand.